Druckschalter
in vielen Fällen auch P/E-Wandler genannt, werden
zur Umwandlung eines bestimmten, einstellbaren
Betriebsdrucks in ein elektrisches bzw. pneumatisches
Signal verwendet.
Der am Anschlussgewinde des Druckschalters
anstehende Betriebsdruck drückt gegen die Unterseite
der innenliegenden Membrane.
Auf der obenliegenden Seite wirkt die Kraft einer einstellbaren
Feder der Druckkraft entgegen. Die Membrane
bewegt sich erst dann nach oben, wenn der Druck
des Mediums größer ist als die entgegenwirkende
Federkraft. Durch die Membranbewegung wird dann
ein kleiner Mikroschalter betätigt, der den Stromkreis
pneumatisch oder elektrisch öffnet oder schließt.
Wenn der anstehende Betriebsdruck wieder um den
Wert der Hysterese (Rückschaltdifferenz) abfällt, schaltet
der elektrische oder pneumatische Schalter wieder
zurück in die Ausgangsstellung.
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Datenblatt: - Druckschalter Serie V60 -
Man unterscheidet bei den
verschiedenen elektrischen
Schaltern zwischen:
- Öffner: Beim Erreichen des
eingestellten Schaltdruckes
wird der Stromkreis geöffnet.
- Schließer: Beim Erreichen
des eingestellten Schaltdruckes
wird der Stromkreis
geschlossen.
- Wechsler: Durch Wechseln
der Klemmenbelegung an
den Kontakten des elektrischen
Schalters kann sowohl
eine Öffner- als auch eine
Schließerfunktion realisiert
werden.
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